Der neue Film von Markus Vetter War and Justice kommt 2024 in einer hoch explosiven Zeit in die Kinos. Menschen stehen mit großer Sorge den kriegerischen Auseinandersetzungen gegenüber.
Der Film schließt sich dem Thema vorangegangener Filme des Regisseurs ( Herz von Jenin, Cinema Jenin, After the Silence ) mit der Suche nach Versöhnung und Gerechtigkeit an.
War and Justice erzählt die 25-jährige Geschichte des Internationalen Strafgerichtshof (ICC) in seiner Mission die schwersten Verbrechen an der Menschheit zu beenden bzw. zu verhindern.
Ben Ferencz, ehemaliger Chefankläger bei den Nürnberger Prozessen starb 2023 im Alter von 103 Jahren. Ein Schlüsselsatz von ihm ist „War itself is a crime!“. Diese Botschaft beherrscht den Film und soll die Arbeit des ICC in seiner Wichtigkeit einem breiten Publikum zugänglich machen.
Im Genre eines Justizthrillers erzählt der Film wie der ICC gegen Kriegsverbrecher ermittelt.
Besonders spannend an diesem Film ist u.a., dass der Chefankläger dem Filmteam um Markus Vetter die Erlaubnis gab hinter verschlossenen Türen zu drehen.
Im komplexen juristischen Verfahren versteht der Zuschauer warum Angriffskriege per se Verbrechen sind und kaum eine Chance haben juristisch geahndet zu werden, wenn Weltmächte wie China, Russland, USA, Indien immer noch nicht bereit sind den ICC anzuerkennen.
War and Justice – ein leidenschaftliches Plädoyer für den Frieden
Markus Vetter* ist bei der Vorführung Donaueschingen anwesend
*1967 in Stuttgart, Studium European Business Management, Volontariat Bavaria Film, Studium Medienwissenschaft, freier Redakteur SDR/SWR
Adolf-Grimme-Preis - Der Tunnel, Wo das Geld wächst
Internationale mehrfache Auszeichnungen - Das Herz von Jenin - u.v.a.